Ein neues Leben

Ein neues Leben . Eine neue Zukunft

Hi Leser,
sorry das ich so lange nichts geschrieben habe. Dennoch war ich nicht untätig. Derweil schrieb ich an diesem Fanfiction, welcher seit Ewigkeiten in meinem Kopf rumspuckt. Nur ob ich sehr schnell allen weiter schreiben kann weiß ich nicht. Da ich diesen nur in mein "Notizbuch" schreibe und schreiben werde. Also wenn dort ein Kapitel fertig ist werde ich es wohl ach hier übertragen.

Prolog

Fünf Jahre waren bereits vergangen seit dem die einst fröhliche Frau ihre Heimat den Rücken gekehrt hatte. Sie schwor sich dabei nie wieder zurück zu kommen. Es hielt sie nichts mehr in diesem Land der aufgehenden Sonne, welches für 18 Jahre ihre Heimat war und einmal auch für alle Zeit sein sollte.
Es gab viele Ursachen für diese Entscheidung, doch ein paar Gravierende lösten sie erst aus. Urplötzlich schien die Kriegerin der Zeit, einen Fehler erkannt zu haben und behauptete Sailor Moon wäre nicht die richtige Mondprinzessin. Ebenso sollte dieser Fehler zur Folge gehabt haben, dass so viele Dämonen auftauchten. Es kam zu einem fürchterlichen und gleichzeitig unsinnigen Streit. Als dessen Folge die ehemalige Prinzessin sich von ihren Freunden abwendete. Man vertrieb sie als Senshi, Prinzessin, Freundin und Mensch. Alles wurde ihr genommen, doch die letzten Punkte trafen die junge Frau besonders stark. Vier Jahre lang hatte sie sich gewünscht in Frieden und Harmonie zu leben. Sie hasste es zu kämpfen, doch wurde ihr dies mit 14 Jahren bestimmt. Man verlangte von ihr Mut und Kraft. Doch verlieh ihr nur das eigene Herz, die Macht gegen ihre Gegner zu bestehen. Ihr Glaube war stärker als die dunklen Mächte. Nun sollten sich die Wege der Sailor Senshi trennen.
Jedoch trennte sich auch ihr Geliebter von ihr. Es war ein schwerer Schlaf für sie zu sehen, dass ihr Freund in ihr nur die einstige Vergangenheit liebte oder besser die Person, welche sie 4 Jahre lang gesagt bekam zu sein, die Prinzessin des Mondreiches. Der Erdprinz wand sich von ihr ab, ebenso wie die Kriegerinnen, die sie schützen sollten und selbst geschützt hatte. Es tat ihr weh, dass sich jeder ihrer eigentlichen Freunde gegen sie stellte. Dabei wollte sie nur in Frieden und Harmonie mit ihnen leben, dennoch verwehrte man es ihr. Keiner der Senshis wollte noch etwas mit einem einfachen Menschen zu tun haben, besonders wenn dieser Dämonen anzog wie Licht die Motten. Dabei sollte man behaupten, dass sie besonders dadurch Schutz benötigte. Wo ihr doch die Fähigkeit sich zu verwandeln mit der Brosche, ebenso abgenommen wurde.
Einige Zeit lang versuchte sie sich wieder mit ihnen gut zu stellen, doch griffen diese sie regelmäßig an, wenn sie sich ihnen nährte. Bis man es ihr Verbot zu ihnen zu kommen. Betrübt musste sie einsehen, dass ihre einstigen Freunde niemals wahre Freunde waren. Als solche wären sie anders mit ihr umgesprungen, doch schienen eben diese nichts aus den Fehlern ihrer Gegner zu lernen, sondern begingen diese selbst. Die Enttäuschung sammelte sich im Herzen der blonden Frau, doch weinte sie nicht mehr, wie man es erwartete. Keine einzige Träne verließ ihre Augen.
Erneut verging eine Woche in welcher sie zwar weiter zur Schule ging, sich jedoch immer mehr in sich zurückzog. Sie wurde ein Eigenbrödler und keiner schien sie zu erreichen, geschweige de es zu bemerken.
An einem Tag begegnete sie ihrer einstigen Freundin aus dem Kindergarten und der Mittelstufe, Naru Osaka. Sie sagte ihr, dass sie die wahre Prinzessin wäre und enttäuscht sei, dass ihre eigene Freundin ihre Identität gestohlen hatte. Sie behauptete, dass sie Usagi selbst behauptet die Prinzessin zu sein, dabei wäre sie wenn überhaupt nur eine Dienstmagd gewesen. Es war ein Schock diese Anschuldigungen zu hören, besonders von ihrer Sandkastenfreundin. Sie behauptete gar, dass es ihr doch selbst hätte auffallen müssen allein durch die schlechten Schulleistungen und Umgangsformen. Erneut stellte sich eine Freundin gegen sie.
Als sie am nächsten Tag nach Hause kam und die Einkäufe verstaute, sowie alle Zimmer noch einmal aufgeräumt hatte, setzte sie sich ins Wohnzimmer. Sie hoffte, dass sich ihre Eltern freuen würden über die Ordnung und Sauberkeit, schließlich war sie bereits 18 Jahre alt, auch wenn sie in Japan erst mit 21 als erwachsen gezählt wurde. Ihre Familie sollte am späten Nachmittag des folgenden Tages nach Hause kommen. Sie waren nach Amerika geflogen, durch einen Wettbewerb ihres Bruders, welchen er gewann. Damals wollte sie nicht mit, da sie erst von der Schule hätte befreit werden müssen und zeigen wollte, dass sie auch allein zu Recht kam. Nun hätte sie dies gern mit der derzeitigen Einsamkeit getauscht.
Am Samstag erschien in den Nachrichten plötzlich eine Unglücksnachricht, welche Usagi nur mit halbem Ohr hörte. Sie war dabei ein paar Hausaufgaben zu erledigen und den versäumten Stoff nach zu holen. Doch wurde dies kurz darauf durch ein Klingeln an der Haustür gestört. Ein Blick auf die Uhr verriet ihr, dass ihre Eltern fast da sein sollten und so ging sie in Erwartung ihre Eltern zu begrüßen zur Tür. Doch dort standen nur zwei Uniformierte.
"Sind sie Tsukino Usagi?" fragte einer der Beiden, woraufhin diese nur verwundert nickte. Gleichzeitig breitete sich auch schon ein flaues Gefühl in ihrem Magen aus.
"Es gab einen Unfall...", begann einer der Fremden, doch bevor er den Satz beenden konnte tat es die junge blonde Frau bereits.
"Die Nachrichten! Sind sie tot? ... Alle?" fragte sie geschockt, aber in einem seltsam ruhigen Ton.
Besorgt stimmten die Polizisten zu. Es war ihnen bekannt, dass die Nachrichten bereits darüber berichteten, was ihre Arbeit nicht unbedingt vereinfachte. Usagi war in diesem Moment erst eingefallen worum die letzten Meldungen handelten. Ebenso verspürte sie auch erst jetzt die ungewisse Unruhe, sowie eine Befriedigung des Wissens. Ruhig und mit klarer Stimme bedankte sie sich, es war untypisch für sie doch konnte sie nichts anderes tun, in diesem Moment. Ihr fielen keine Fragen ein, genauso wie keine Tränen liefen. Den Polizisten war es nur recht, da sie solche Wege immer hassten, niemanden fiel es leicht solche Nachrichten zu überbringen.
Als die Zwei verwunden waren ging Usagi wie betäubt zur Kommode und sah in den Spiegel. Ruhig nahm sie die Schere aus dem Schubfach und schnitt sich die langen Haare bis zu den Ohren. Noch trug sie die Zöpfe mit dem Haarknoten, welche sie jetzt öffnete. Nun reichte ihr Haar nur noch bis zu den Schulterblättern. Schnell lief sie in ihr Zimmer, griff sich einen Koffer und stopfte dort die wenigen Sachen rein, die keine Erinnerungen an ehemalige Freunde trugen.
Ein letztes Mal nahm sie für das Erste in einer Kurzschlussreaktion ihren Mut zusammen. Sie empfand keine Trauer, weder für ihre verstorbene Familie, noch für den Verlust ihres langen Haares und viel weniger gegenüber ihren ehemaligen Freunden. Noch hatte sie nicht ganz registriert, dass ihre Familie tot war.
Sie wollte ein neues Leben beginnen, ein Leben in dem niemand sie kannte. Zügig machte sie sich auf zum Flughafen um dort den nächsten Flieger zu nehmen. Es war ihr egal wohin der zukünftige Weg sie führen würde. Uninteressant ob nach Amerika, Europa, Australien, Afrika oder andere Teile Asiens, nur sollte er nicht mehr in Japan weiter gehen.

ENDE / Prolog

So hoffe es hat euch gefallen. Es werden auch noch viele viele weitere folgen. Welche erst im Laufe der Zeit online kommen, wie oben erwähnt.
Ich weiß, dass Usagi sehr seltsam reagiert. Doch werde ich versuchen es in den nächsten Kapiteln langsam zu erklären. Wartet bis zu Schluss. gg Dieses steht grob ja schon fest.
Es wird jedoch keine Verbindung mehr mit UsaxMamoru oder UsaxSeiya geben. Wobei ich nicht einmal sicher bin ob Seiya auftauchen wird. Dies wird sich beim Schreiben zeigen.
Wenn ihr wollt könnt ihr Ideen und Gedanken mit einbringen, so kann ich gucken ob es sich mit meinen Ideen deckt oder sich vielleicht einbauen lässt. Wird jedenfalls noch sehr interessant.